Anlässe

Am Morgen eine grosse Enttäuschung: der Himmel war grau und es regnete. Wie sagt man so schön: Es ist ein Wetter, man sollte keinen Hund nach draussen jagen. Nach dem Mittag gab es doch Hoffnung auf bessere Witterung und so trafen wir uns um 1400 Uhr auf dem Parkplatz in Oetwil a.L. Ein Regenschutz kam vorsichtshalber mit. Neun Hunde mit ihren Begleitpersonen machten sich auf den Weg nach Dietikon (links der Limmat) und wieder zurück nach Oetwil (rechts der Limmat). Der Spaziergang dauerte ca. zwei Stunden. Sowohl zwischen den Menschen wie auch den Hunden kamen keinerlei “Reibereien” auf. Man verstand sich prima. Gismo und Inja genossen ihre Leinenfreiheit und rannten um die Wette, währenddem ältere Hunde sich lieber in der Nähe ihrer HalterInnen aufhielten. Zwischendurch gab es für einige Vierbeiner ein kurzes Bad in der Limmat. Der Wettergott muss ein richtiger Hundeliebhaber sein, denn er liess während fast dem ganzen Spaziergang die Sonne scheinen. Wir genossen einen kurzweiligen Sonntagnachmittag mit gehorsamen und gut erzogenen Hunden. Ein herzliches Dankeschön allen, die teilgenommen haben, speziell Lilo und Köbi, welche aus dem Kanton Schwyz angereist kamen. Wir hoffen auf ein Wiedersehen beim HUP Hundespaziergang 2010.

Es nahmen im schönen Reppischtäli 12 Mitglieder sowie 12 Hunde teil. Leider ging dabei ein Hund verloren.
Er war aber so gut erzogen, dass er zum Autoparkplatz zurücklief und dort auf seinen Meister wartete und wir als vollzähliges „Rudel“ den Abschluss dieses schönen Tages in einer Gartenwirtschaft machen konnten.
Ein Mitgliedspaar aus dem Kt. SZ berichtete am Hundspaziergang, dass sie am Vormittag von einem Ranger in der Nähe von Lachen SZ wegen nicht angeleintem Hund mit Fr.100.- gebüsst wurden. Wir haben dann beschlossen diese fragliche Busse gegenüber der Öffentlichkeit bekanntzugeben, was uns am 28.10.10 in einem gut recherchierten ganzseitigen Artikel auf der Titelseite der Obersee-Nachrichten gelang. Leider wurde die ausgesprochene Ordnungsbusse vom Kt. Schwyz trotz unserem Schreiben nicht sistiert.

Nach all den vergangenen Turbulenzen im Zusammenhang mit Leinenzwang an den Limmatauen und auf der Werdinsel trafen wir uns ganz entspannt zum diesjährigen Hundespaziergang. Punkt 1400 Uhr wurde von Petrus der Wasserhahn abgestellt und so konnten ca. 20 Personen mit ihren Hunden bei trockenem und sonnigem Wetter losmarschieren. Walti Ogi durfte eine stattliche Anzahl Neumitglieder willkommen heissen. Wiederum aus dem Kanton Schwyz angereist kamen Lilo und Köbi mit ihrem jungen Rüden. Dem Rudel nicht anschliessen konnten sich leider Bettina und Heidi mit der läufigen Cheyenne (man sah sich dann wieder im Kloster Fahr). Während dem Spaziergang gab es weder unter den Hunden, noch unter den Begleitpersonen, noch mit Passanten Raufereien. Es hat sich bestätigt, dass mit gegenseitiger Rücksichtnahme eine Begegnung zwischen Mensch und Hund ohne weiteres möglich ist. Nach ca. 1 ¼ Stunden trafen wir uns im Kloster Fahr zu einem kleinen Umtrunk und zum Plaudern. Es war ein schöner und gemütlicher Nachmittag, welcher zur Wiederholung im 2014 empfohlen wird.
Etwas unsicher waren unsere 7 Hunde schon, als der geführte Rundgang über die begehbahren Flügelhunde führte.
Mit Unterstützung der Meister haben es alle geschafft. Ein toller Park, sehr tier- und kinderfreundlich. Nach gemütlichem Beisammensein gab es anschliessend einen Spaziergang in der Umgebung des Parks.
Mehr dazu siehe Teilnahme am «3. Runden Tisch» sowie im Jahresbericht 2015.
Der Arbeitsaufwand für den Runden Tisch „Umsetzung des kantonalen Hundegesetzes in der Stadt Zürich“ war / ist für uns «Hunde-Interessenvertreter» sehr gross. Wir konnten aber in der Zwischenzeit an fünf bilateralen Gesprächen mit Grün Stadt Zürich und ihrem Amtsvorsteher, Stadtrat Leutenegger, unsere Anliegen einbringen und die unsinnig geplanten Verschärfungen weitgehend eliminieren. Die öffentliche Ausschreibung der Leinenpflicht in 52 Park- und Freizeitanlagen (entsprechen nun mit wenigen Ausnahmen dem Status Quo dieser Anlagen) wird ca. im Mai/Juni 2016 erfolgen. Neu soll an der Pestalozziwiese sowie bei drei stark genutzten Flächen in den Seeanlagen ein Hundeverbot publiziert werden. In der Mehrzahl, der heute signalisierten Anlagen der Stadt Zürich, entfällt hingegen die Leinenpflicht. Bisher ausgeklammert waren die Limmatauen, wo am 2.Februar 2017 ein eigenes Verfahren mit Beteiligung von uns «Hunde-Interessenvertretern» angelaufen ist.
Seit über einem Jahr sind wir zusammen mit einem Juristen der SKG Sektion Zürich und dem Präs. des Zürcher Hundeverbandes sowie der Limmatauen-Petitionärin in sehr zähen Verhandlungen mit der Stadt Zürich betr. deren geplanten «Umsetzung des kant. Hundegesetzes in der Stadt Zürich».
Wie im letzten Mitgliederbrief orientiert, soll die Pestalozziwiese sowie bei drei stark genutzten Flächen in den Seeanlagen ein Hundeverbot publiziert werden. Die Leinenpflicht wird hingegen in 226 von 320 der heute signalisierten Anlagen der Stadt Zürich entfallen.
Im Herbst wird es eine Medienorientierung geben, wo auch ein Vertreter unserer Arbeitsgruppe «Hund» teilnehmen soll. Anschliessend wird das Sicherheitsdepartement die neuen Hundeverbots- und Leinenpflichtszonen öffentlich ausschreiben. Umstritten ist aber der Plan von Grün Stadt Zürich, in welchem alle Zonen, wie Sportplätze, Schulhausanlagen und Naturschutzzonen, sehr flächendeckend und nicht dem Gesetz entsprechend eingezeichnet sind. Mehr Informationen werden wir nach der Medienkonferenz auf unserer Website veröffentlichen.
Noch immer ausgeklammert sind die Limmatauen, wo ein eigenes Verfahren mit Beteiligung von uns «Hunde-Interessenvertretern» anlaufen wird.

Hundespaziergang vom So. 2.Okt.16
Jedes Jahr ist es eine Wundertüte, wer alles am Hundespaziergang teilnimmt. Es braucht dafür keine Anmeldung, es kommen einfach je nach Wetter und Ort, mehr oder weniger Mitglieder und Hundefreunde. Dieses Jahr war der Treffpunkt bei der Tössbrücke an der Reitplatzstr. in Winterthur. Wie schon in früheren Jahren hat auch der „Petrus“ mitgespielt, denn die tiefhängenden Gewitterwolken suchten sich einen östlicheren Weg. Um 14:00 Uhr war Abmarsch. Eine gute Gelegenheit um sich besser kennen zu lernen. Unter den 10 HundefreundInnen und den 8 Hunden hat sich auch ein Gast aus Barcelona (unsere Webmasterin) dazu gesellt. Kennenlernen durften wir auch unsere Mitglieder aus Winterthur, deren Ortskenntnisse sich später noch als sehr wertvoll erweisen sollten. Wie abgemacht spazierten wir rund eine Stunde flussaufwärts. Da es während der Nacht stark geregnet hat, vermieden wir den Rückweg auf der anderen Flussseite, denn der Trampelpfad war dort sehr aufgeweicht. Leider ist auf dem Rückweg eine Teilnehmerin über eine Wurzel gestolpert und hat sich dabei leicht verletzt und unser Marschtempo wurde demnach der neuen Situation angepasst. Wir waren froh, dass der Weg bis zum Restaurant nicht mehr weit war, was sich allerdings trotz Reservation als Niete herausstellte. Die „Winterthurer“ bzw. deren Mann, welcher nicht mitmarschiert ist, konnte uns noch frühzeitig mitteilen, dass er vor dem geschlossenen Restaurant stehe und wir uns den Weg sparen könnten. Wir trafen ihn also später an unserem Ausgangspunkt, wo er uns zusammen mit seiner Frau eine Alternative anbieten konnte. So ging es also im Konvoi zum Rest. Eschenberg, was für uns alle eine tolle Überraschung war. Tolle Beiz mit einer schönen Gartenwirtschaft. Allerdings dann leichter Regen und zum ersten Mal in diesem Herbst, waren wieder warme Kleider nötig. p.s. Leider hatte der Sturz doch grössere Folgen, es stellte sich am nächsten Tag eine Hirnerschütterung heraus, gute Besserung.
Am Beteiligungsprozess Werdinsel hat Grün Stadt Zürich (GSZ) folgende Fokusgruppen gebildet.
Infrastruktur, Badi Au-Höngg, Mensch + Tiere, Inselspitz
Die erste Runde der Grp. „Mensch und Tier“ hat am 2.2.17 stattgefunden. Dort waren auch die Mitglieder der „Vertreter Hunde-Haltende“ (VHH), bestehend aus einem Juristen der SKG Sektion Zürich, sowie dem Präs. der Hunde-Partei und der Petitionärin (Aufhebung der neuen Leinenpflicht im Werdinselgebiet vom August 2013) zusammen mit 24 weiteren Interessenvertretern (Tierschutz / Velo / Wandern / GZ / Quartier etc.) von GSZ zur
1. Diskussionsrunde der Fokusgruppe „Mensch + Tiere“ eingeladen worden.
GSZ stellte ein neues Konzept „Mensch und Tiere“ vor, in welchem allerdings die Vorschriften und Lösungen für Hundehalter im Vordergrund standen.
3 von 6 Konzeptvorschlägen wurden von allen Anwesenden nicht in Frage gestellt oder klar abgelehnt. Nach der Diskussionsrunde erhielten die Interessenvertreter die Möglichkeit mittels Ja/Nein Klebern zu den 3 verbleibenden Ideen inkl. den neuen kreierten Gegenvorschlägen Stellung zu nehmen. Das Ergebnis präsentierte sich eher gegen die Hundehaltenden (p.s. die Mehrheit der „Stimmenden“ waren nicht Hundehalter).
Fazit: „Die negativen Einflüsse durch den Mensch“, das war erstaunlicherweise nicht wirklich ein grosses Thema.
Aufgrund der raschen Meinungsbildung kündigte SR Leutenegger an, dass die zweite Runde vom März 2017 dieser Fokusgruppe nicht mehr nötig sei.
Eine neue Einladung zu einer Grossgruppenveranstaltung erfolge ca. im Juni 2017, wenn auch die Meinungen der 3 weiteren Fokusgruppen in die Entscheidungsfindung mit einbezogen sind.
Wir bleiben am Ball und lassen uns nicht an die Wand drücken. Schlussendlich ist der Hund das einzige Tier für welches z.B. Steuern bezahlt werden muss sowie viele weitere gesetzliche Vorgaben von den Hundehaltenden erfüllt werden müssen.
Hundespaziergang am Sonntag, 7. Oktober 2018
Um 13 Uhr trafen sich 13 TeilnehmerInnen mit 15 Hunden auf dem Parkplatz beim Schützenhaus Weiningen. Nach einem gemütlichen Spaziergang bei sonnigem Wetter rund um den Weininger Hügel genehmigten wir uns ein Zvieri im Garten des Restaurants Löwen in Weiningen. Alles in allem ein gelungener Ausflug und ein Ansporn, dass 2019 noch mehr Mitglieder mitkommen!

Hundespaziergang am Samstag, 5. Oktober 2019
Trotz regnerischem Wetter trafen sich um 13.30 Uhr 10 TeilnehmerInnen mit 11 Hunden auf dem Parkplatz beim Restaurant Grotto Ticino auf der Waid. Nach einem gemütlichen Spaziergang bei (fast) trockenem Wetter rund um die Waid genehmigten wir uns ein Zvieri echt nach Tessiner Art im Restaurant Grotto Ticino. Und da Petrus ein Einsehen mit uns hatte, goss es erst während des Zvieri wie aus Kübeln. Alles in allem ein gelungener Ausflug und wiederum ein Ansporn, dass 2020 noch mehr Mitglieder mitkommen!